Wir hören oft, dass die biologische Uhr tickt, dass man früh Mutter werden sollte und dass „je länger man wartet, desto komplizierter kann es werden“ …Doch die Wissenschaft erzählt allmählich eine ganz ewige Geschichte. Eine grüne britische Studie ist interessant, um mehr über das Alter der Mutter bei der Geburt … und den Intelligenzlevel ihres Kindes zu erfahren. Genug, um einige vorgefasste Meinungen in Frage zu stellen und diejenigen zu beruhigen (oder sogar zu ermutigen), die eine etwas spätere Schwangerschaft in Erwägung ziehen.
Später… und wacher? Was sagt die Wissenschaft?
Forscher der renommierten London School of Economics analysieren Daten von über 18.000 Kindern, um herauszufinden, ob das Alter der Mutter die kognitiven Fähigkeiten ihrer Kinder beeinflusst. Ihre Ergebnisse waren eindeutig: Kinder von Müttern im Alter zwischen 30 und 39 Jahren schnitten bei Lese-, Logik- und Gedächtnistests im Durchschnitt besser ab.
Dies ist natürlich keine absolute Regel – jedes Kind ist einzigartig und das Umfeld spielt eine grundlegende Rolle. Aber die Zahlen scheinen für eine Mutterschaft im Alter von etwa dreißig Jahren zu sprechen.
Warum sollten Kinder von Müttern in ihren Dreißigern stärker gefördert werden?
Wissenschaftler bieten hierfür mehrere Erklärungen an. Erstens hatten Frauen, die mit etwa 30 Jahren Mütter wurden, oft Zeit, sich ein stabiles Leben aufzubauen: Sie sind beruflich gut aufgestellt, verfügen über solidere finanzielle Mittel und haben eine persönliche Reife erlangt.
Diese Stabilität der Art der Struktur, Anonymität und ihres Inhalts – wesentliche Elemente für die Förderung der intellektuellen Entwicklung. Weniger Stress, mehr Verfügbarkeit, mehr geistige Präsenz: ein idealer Kontext, um die natürliche Neugier des Kindes zu fördern.
Ein weiterer interessanter Punkt: Diese Kinder wachsen oft in einem erwachsenen Umfeld auf. Umgeben von älteren Eltern und Freunden entwickeln sie früher bestimmte soziale und emotionale Fähigkeiten. Dies ist ein fruchtbarer Boden für Reife … und geistige Beweglichkeit.
War dies dadurch auch für Mütter anders?