Fibromyalgie und Coronavirus: Was Sie wissen sollten

Fibromyalgie allein erhöht nicht das Risiko, an COVID-19, der durch das Coronavirus verursachten Krankheit, zu erkranken. Dennoch kann COVID-19 bei Fibromyalgie, einer chronischen Schmerzerkrankung, Anlass zur Sorge geben.

Fibromyalgie und COVID-19

Wenn Sie an Fibromyalgie leiden, besteht möglicherweise ein höheres Risiko für COVID-19, wenn Sie zusätzlich an einer Autoimmunerkrankung wie rheumatoider Arthritis oder Lupus leiden. Sowohl die Erkrankungen selbst als auch die krankheitsmodifizierenden Medikamente (DMARDs) oder Kortikosteroide, die Sie zur Behandlung einnehmen, können das Infektionsrisiko erhöhen.

DMARDs und Steroide schwächen die Reaktion Ihres Immunsystems, sodass Ihre Gelenke und anderes gesundes Gewebe nicht angegriffen werden. Ein geschwächtes Immunsystem – die körpereigene Abwehr gegen Keime – bedeutet jedoch, dass Sie COVID-19 möglicherweise nicht so gut bekämpfen können.

Wenn Sie DMARDs zur Behandlung einer Autoimmunerkrankung benötigen, setzen Sie diese nicht einfach eigenmächtig ab. Sprechen Sie zuerst mit Ihrem Arzt.

Fibromyalgie-Behandlungen wie Antidepressiva und Antiepileptika sollten Ihr Immunsystem oder Ihr COVID-19-Risiko nicht beeinträchtigen. Es ist wichtig, Ihre Fibromyalgie-Medikamente weiter einzunehmen, um Krankheitsschübe zu vermeiden.

Sie sollten nach Möglichkeit eine Impfung gegen COVID-19 in Erwägung ziehen. Auch nach einer Impfung sollten Sie weiterhin die Richtlinien der CDC befolgen, um sich vor COVID-19 zu schützen, wenn die Fallzahlen in Ihrer Region hoch sind:

  • Tragen Sie im Umgang mit anderen eine Maske.
  • Waschen Sie Ihre Hände tagsüber mindestens 20 Sekunden lang mit Wasser und Seife.
  • Berühren Sie nicht Ihre Nase, Ihren Mund und Ihre Augen.

Symptome von Coronavirus und Fibromyalgie

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