Fibromyalgie ist eine Erkrankung, die durch anhaltende chronische Schmerzen im ganzen Körper gekennzeichnet ist. Sie ist sicherlich keine angenehme Erkrankung. Um sie gut zu bewältigen, ist es am besten, die Warnzeichen so früh wie möglich zu erkennen. Hier sind einige Warnzeichen, die darauf hinweisen, dass Sie oder andere Personen an Fibromyalgie leiden könnten. Lesen Sie weiter, um mehr zu erfahren…
Verdauungsprobleme
Fibromyalgie-Patienten berichten häufig von Bauchbeschwerden, die meist mit einem Reizdarmsyndrom einhergehen, das sich durch Durchfall, Bauchschmerzen und Verstopfung äußert. Studien haben gezeigt, dass etwa 70 % der Fibromyalgie-Patienten vom Reizdarmsyndrom (RDS) betroffen sind und sich vor der Diagnose Fibromyalgie manifestieren. Beide Erkrankungen haben ähnliche Auslöser.
Jede Erkrankung erfordert jedoch einen individuellen Behandlungsansatz. Entspannung kann bei Verdauungsproblemen helfen. Vermeiden Sie bekanntermaßen reizende Lebensmittel wie Koffein und Kreuzblütler und greifen Sie zu Medikamenten oder Nahrungsergänzungsmitteln, die Ihre Fibromyalgie-Behandlung optimal unterstützen.
Schmerzgefühl ist weit verbreitet.
Fibromyalgie kann zu Muskelschmerzen führen, aber auch Beschwerden in anderen Körperteilen können auftreten. Allodynie ist ein Fibromyalgie-Schmerz, der durch einfache Berührungen, Händeschütteln oder ein leichtes Klopfen auf den Rücken ausgelöst wird. Neurotransmitterveränderungen sowie leichte Nervenschäden sind die Hauptauslöser, aber auch schlechte Schlafqualität kann eine Rolle spielen.
Ein ähnliches Problem ist die Geruchs- und Lichtempfindlichkeit, insbesondere bei starkem Geruch und Licht. Fibromyalgie beeinträchtigt auch die Fähigkeit des Gehirns, die Sinneseindrücke zu verarbeiten, die regelmäßig auf den Körper einwirken. Dies kann sich negativ auf alle Sinne auswirken.
Hyperhidrose
Übermäßiges Schwitzen, auch Hyperhidrose genannt, gilt nicht als eines der primären Symptome von Fibromyalgie, klagen aber die meisten Fibromyalgie-Patienten darüber. Probleme mit der Hypothalamusdrüse im Gehirn können zu Schwitzen führen. Bedenken Sie, dass der Hypothalamus die meisten automatischen Funktionen Ihres Körpers steuert.
Die gute Nachricht: Es gibt bestimmte Medikamente und einige Änderungen des Lebensstils, die helfen können, ihn kühl zu halten. Nachts schwitzen kann den Schlaf besonders stören, daher sollten Sie vor dem Schlafengehen ein Antitranspirant verwenden. Bei schweren Beschwerden können Botox-Injektionen in die betroffenen Bereiche die beste Lösung sein.