Von Juli bis Oktober sprießen grün Bohnen kochen ist kinderleicht – aber wann ist es Zeit, die grünen Stangen aus dem Kochwasser zu nehmen? Hier erkläre ich dir alles rund ums Thema Bohnen kochen!
Muss man Bohnen kochen?
Viele Gemüsesorten werden bedenkenlos roh verzehrt. Bei grünen Bohnen sieht das anders aus: Die Hülsenfrüchte enthalten eine Eiweiß-Verbindung, die nicht nur schwer verdaulich ist, sondern auch giftig sein kann. Sobald das Gemüse erhitzt wird, wird die Verbindung zerstört und die Bohnen können ohne Risiko verzehrt werden.
Das ist Bohnenkraut
Wo grüne Bohnen sind, ist das nicht weit. Die Gewürzpflanze schmeckt leicht schärflich, mit einer pfeffrigen Note und erinnert vom Geruch her stark an die grünen Hülsenfrüchte. Das Kraut wird gerne beim Bohnen kochen mit ins Kochwasser gegeben, aber vor dem Servieren wieder entfernt. Es ist zwar essbar, kann aber eine faserige Konsistenz haben, die eher unangenehm im Mund liegt. Seinen Geschmack hat das Kraut ohnehin beim Kochen an die Bohnen abgeben. Wir bauen die Pflanze in unserem Kräuterbeet an und kochen sie gerne auch bei anderen Gemüsesorten mit.
Lebensmittel im Überblick: Grüne Bohnen
Grüne Bohnen stehen bei deinen Kindern nicht hoch im Kurs? Erfahre hier, wie du die Hülsenfrüchte lecker zubereitest.
