So bewältigen Sie Fibromyalgie-Schmerzen: Ihre psychische Gesundheit ist nur ein Teil eines wichtigen Puzzles. Ihre körperliche Gesundheit ist ebenso wichtig für die Bewältigung Ihrer Fibromyalgie-Schmerzen. Hier sind einige Strategien, die Ihnen helfen, Trigger-Schmerzepisoden optimal zu vermeiden und/oder deren Intensität zu verringern.
- Low-Intensity-Training. Übungen wie Gehen, Wassergymnastik und Gleichgewichtsübungen sind hilfreich. Treiben Sie so regelmäßig Sport wie möglich. Leichtes Training kann Schmerzen und Müdigkeit lindern, Ihnen mehr Energie geben und Ihnen helfen, sich besser zu fühlen. Sprechen Sie unbedingt mit Ihrem Arzt, bevor Sie ein neues Trainingsprogramm beginnen. Überfordern Sie sich nicht. Wenn Sie Angst haben, aufgrund von Gleichgewichtsproblemen zu stürzen oder während des Trainings müde zu werden, nehmen Sie einen Freund mit und unterbrechen Sie das Training, wenn nötig.
- Wärmen Sie sich oft auf. Ein warmes Bad oder ein Saunagang können Verspannungen lösen und verspannte Muskeln entspannen. Das wiederum kann Ihnen helfen, sich ruhiger zu fühlen und Ihre Schmerzempfindungen zu reduzieren. Auch vor dem Schlafengehen ist es ratsam, den Körper zu entspannen, was uns zum nächsten wichtigen Punkt bringt.
- Sorgen Sie für ausreichend Schlaf. Das ist leichter gesagt als getan. Bei chronischen Schmerzen kann es unmöglich sein, gut zu schlafen, was wiederum zu Erschöpfung, Müdigkeit und weiteren Schmerzen führt. Nehmen Sie sich Zeit, Ihr Schlafzimmer zu Ihrem Rückzugsort zu machen. Es sollte dunkel und frei von Ablenkungen wie dem Fernseher sein. Ihr Bett sollte bequem und stützend sein, und Sie sollten alles tun, um einen regelmäßigen Schlafrhythmus einzuhalten.
- Achten Sie auf Ihre Ernährung. Die Ernährung spielt eine wichtige Rolle für Ihre allgemeine körperliche Gesundheit. Nehmen Sie nährstoffreiche Lebensmittel zu sich, die Ihrem Körper Energie geben.
- Massage. Ähnlich wie ein warmes Bad kann eine Massage Stress und Verspannungen lösen und verspannte Muskeln entspannen.
- Eine regelmäßige Massage kann sehr wohltuend wirken und Ihnen helfen, Ihre Schmerzen besser zu bewältigen.
- Yoga. Diese Art von Bewegung ist gut für Ihre geistige und körperliche Gesundheit. Sie können eine Reihe von Dehnungs- und Bewegungsübungen durchführen, die Ihre Muskeln stärken und geschmeidiger machen. Yoga kombiniert Atemtechniken mit den Bewegungen, was es noch positiver macht. Es ist wichtig, dass Sie sich nicht überanstrengen und bei Schmerzen sofort aufhören.
- Steigen Sie auf koffeinfreien Kaffee um. Koffein mag zwar ein guter Muntermacher sein, kann aber mehr schaden als nützen. Koffein kann Sie nervös machen und Sie am Schlafen hindern. Vermeiden Sie Koffein, wenn möglich.
Bewerten Sie Ihr Arbeitsleben und nehmen Sie gegebenenfalls Änderungen vor.
Einen 9-to-5-Job durchzuhalten, kann bei Fibromyalgie fast unmöglich sein. Schmerzepisoden und ein benebeltes Gehirn können es schwierig machen, pünktlich zur Arbeit zu erscheinen und sich von Ihrer besten Seite zu zeigen. Es gibt einige Möglichkeiten, diese Herausforderungen zu meistern.
- Sprechen Sie mit Ihrem Chef über flexible Arbeitszeiten. Sie werden Energieschübe und verschiedene Zeitfenster haben, in denen Sie präzise und produktiv arbeiten können. Sprechen Sie mit Ihrem Vorgesetzten über flexible Arbeitszeiten oder eine mögliche Arbeitszeitreduzierung.
- Arbeiten Sie daran, Ihr Büro oder Ihre Arbeitsumgebung so angenehm wie möglich zu gestalten. So wie Ihr Schlafzimmer Ihr Rückzugsort ist, sollten Sie auch Ihren Arbeitsplatz so komfortabel und Ihren Bedürfnissen entsprechend gestalten.
Setzen Sie gesunde Grenzen
Ihr Umfeld versteht Ihre Krankheit und die damit verbundenen Symptome möglicherweise nicht immer. Sie sind der erste und wichtigste Fürsprecher Ihrer eigenen Gesundheit. Wenn Kollegen also darauf bestehen, dass Sie sie abends begleiten, oder Ihr Chef Sie bittet, zusätzliche Arbeit zu übernehmen, sagen Sie gegebenenfalls Nein. Da andere Ihre Schmerzen nicht immer sehen können, verstehen sie sie möglicherweise nicht. Setzen Sie freundlich, aber bestimmt Grenzen, um Ihr eigenes Wohlbefinden und Ihre Gesundheit zu schützen.
Verfolgen Sie Ihre Symptome
Ihre Symptome mögen völlig zufällig erscheinen, aber es gibt viele verschiedene Auslöser, die eine Rolle spielen können. Deshalb ist es so wichtig, dass Sie Ihre Symptome dokumentieren. Führen Sie stets ein Tagebuch oder nutzen Sie Ihr Smartphone, wenn es praktischer ist. Egal, welche Methode Sie verwenden, machen Sie detaillierte Notizen zu jeder Schmerzepisode, einschließlich der Tageszeit, Ihrer vorherigen Tätigkeit, Dauer und Intensität der Episode und allem, was Ihnen sonst noch einfällt. Dies hilft Ihnen und Ihrem medizinischen Team, mögliche Auslöser zu identifizieren und zu beseitigen.
Konsequente medizinische Versorgung
Es gibt zwar viel, was Sie tun können, um ein möglichst gesundes und schmerzfreies Leben zu führen, aber nichts ersetzt eine gute medizinische Versorgung. Ihr medizinisches Team sollte mit Ihnen zusammenarbeiten, um Ihre Schmerzen, Symptome und Auslöser zu behandeln. Ihr Arzt kann Ihnen bei der Verschreibung von Medikamenten und Trainingsplänen helfen. Treffen Sie sich regelmäßig mit Ihrem Team und besprechen Sie Ihre Notizen zu Ihren Symptomen. Gemeinsam können Sie ein möglichst schmerzfreies Leben führen.
Wenn Sie an Fibromyalgie leiden, seien Sie sich bewusst: Sie sind nicht allein. In unserer Praxis helfen wir regelmäßig Menschen mit Schmerzen. Wir arbeiten mit Ihnen als Team zusammen, um Strategien zu entwickeln, die Ihr Leben so schmerzfrei und erfüllend wie möglich gestalten. Rufen Sie uns an – wir helfen Ihnen gerne bei der Bewältigung Ihrer Fibromyalgie-Schmerzen.
Die Aussagen in diesem Blog dienen nicht der Diagnose, Behandlung, Heilung oder Vorbeugung von Krankheiten. Der Autor des Blogs ist ein beauftragter externer Autor. Wir übernehmen keinerlei Garantie oder Gewährleistung für die Richtigkeit, Vollständigkeit oder Nützlichkeit von Beiträgen und übernehmen keine Verantwortung für deren Inhalt. Wenden Sie sich für spezifische medizinische Beratung immer an Ihren Arizona Pain and Spine-Behandler oder Ihren Hausarzt.