Langlebigkeit : Lebende Hecken können Jahrhunderte überdauern, wobei viele Arten nach dem Beschneiden oder Beweiden in der Lage sind, neue Triebe hervorzubringen. Diese Fähigkeit zur Erneuerung sichert ihre Nachhaltigkeit.
Ästhetische Schönheit: Im Gegensatz zu statisch hergestellten Zäunen bieten Pflanzenzäune im Laufe der Jahreszeiten eine sich ständig verändernde Schönheit, mit farbenfrohen Blumen im Frühling, leuchtenden Früchten im Sommer und einer auffälligen geometrischen Struktur im Winter.
Lebende Zäune in Amerika
Lebende landwirtschaftliche Zäune haben eine lange Geschichte, obwohl sie in den Vereinigten Staaten im Vergleich zu anderen Ländern nur unzureichend genutzt werden. George Washington beispielsweise erkannte die Vorteile von Hecken und versuchte, sie in Mount Vernon anzubauen, um sein Eigentum vor plündernden Tieren zu schützen.
Er kam zu dem Schluss, dass der Anbau von Hecken nicht nur eine gute Idee, sondern auch eine Notwendigkeit sei, und betonte die Rolle der Honigheuschrecke bei der Schaffung gewaltiger Barrieren.
Osage-Orangenbäume: Eine Top-Wahl
In den Vereinigten Staaten sind Osage-Orangenbäume, auch bekannt als Heckenapfelbäume oder Pferdeapfelbäume, eine bevorzugte Wahl für grüne Zäune.
Diese Bäume wurden im 19. Jahrhundert in großem Umfang gepflanzt, um schnell besiedelte Prärien abzugrenzen, und dienten während der Dust-Bowl-Ära als Windschutz. Die Osage-Orange bietet verschiedene Vorteile, darunter Haltbarkeit, Trockenheitsresistenz und die Fähigkeit, Schädlingen und Krankheiten zu widerstehen.
Darüber hinaus werden die Orangenwälder von Osage kräftig abgeholzt, sodass Landwirte gezielt Abschnitte des Zauns für Brennholz und andere Zwecke abschneiden können.
Die resultierenden Pfosten sind außergewöhnlich langlebig und eine ideale Wahl für einen langlebigen Zaun.
Errichtung lebender Zäune
Um einen lebenden Zaun zu errichten, müssen geeignete Strauch- oder Baumarten in unmittelbarer Nähe gepflanzt und eng beschnitten werden, um ein dichtes, buschiges Wachstum zu fördern.
Inokulierte Zäune, bei denen sich kreuzende Äste miteinander verbunden werden, um zu natürlichen Pfropfen zusammenzuwachsen, sind eine weitere faszinierende Möglichkeit, einen engmaschigen Zaun zu schaffen, der mit der Zeit stärker wird.
Multifunktionale Möglichkeiten
Die Auswahl der Arten für Ihren Pflanzenzaun hängt von Ihrem Klima und den vorgesehenen Verwendungszwecken ab. Zu den multifunktionalen Optionen gehören Weißdorn, Pyracantha, Jujube, Robinie, Honigheuschrecke, Stachelesche und Rugosa-Rose. Diese Arten bieten abschreckende Wirkung, essbare Früchte, medizinische Anwendungen und Holz als Brennstoff und Werkzeuge.
Sie können in Ihrem lebenden Zaun auch verschiedene Arten mischen, um eine vielfältige, multifunktionale Barriere zu schaffen, die erntefähige Nahrung produziert und Schutz bietet.
Herausforderungen und
Das Errichten von Pflanzenzäunen kann arbeitsintensiv sein, besonders am Anfang, wenn es darauf ankommt, sie vor Unkraut, Rehen und domestizierten Weidetieren zu schützen. Regelmäßiges Beschneiden kann notwendig sein, aber dieser Aufwand kann wertvolle Ressourcen für Ihren Betrieb produzieren, wie zum Beispiel Mulch und Viehfutter.
Da wir uns der ökologischen Grenzen und der Bedeutung von Nachhaltigkeit immer bewusster werden, bieten Pflanzenzäune eine vielversprechende Zukunft für die Landwirtschaft. Durch den Anbau unserer Zäune schützen wir nicht nur unser Eigentum, sondern tragen auch zu einer Landschaft bei, die die Artenvielfalt unterstützt, Ressourcen bereitstellt und Generationen überdauert.
Wie starte ich einen lebenden Zaun in Osage Orange?
Um einen orangefarbenen Osage-Wohnzaun zu errichten, gehen Sie wie folgt vor:
Ernten Sie Osage-Orangen im Herbst und lagern Sie sie in Eimern, die Frost-Tau-Zyklen und Winterbedingungen ausgesetzt sind.