Schnecken gehören zweifellos zu den Geißeln, die Gärtner am meisten fürchten. Glücklicherweise gibt es Hausmittel, um diese Viecher von Ihrem Gemüse fernzuhalten:
Löcher im Salat? Abgebissene Blätter? Alle Gärtner werden von dieser Situation verwirrt sein. Sobald die Schnecken das köstliche Gemüse gefunden haben, müssen Sie schnell handeln, um die Pflanzen zu retten. How to Preserve verrät, was diese schleimigen Weichtiere anzieht und was Sie dagegen tun können, wenn sie in den Garten eindringen.
Woher kommen die vielen Schnecken im Garten?
Das Vorhandensein vieler Schnecken weist darauf hin, dass im Garten etwas nicht stimmt. Laut NABU kann es sich dabei um einen Mangel an Fressfeinden wie Igeln, Kröten oder Blindschleichen handeln. Auch Monokulturen locken Raupen an, insbesondere wenn die Pflanzen ein Lieblingsfutter von Schnecken sind.
Darüber hinaus fressen hauptsächlich Nacktschnecken Pflanzen und nur wenige Arten mit Gehäuse. Die Große Weinbergschnecke frisst sogar die Gelege von Nacktschnecken und trägt so dazu bei, deren Vermehrung zu verhindern. Auch der Otiorrhynpus kann lästig sein und es gibt nur bestimmte Methoden, ihn aus dem Garten zu vertreiben.
Wann erscheinen Schnecken im Garten?
Manche Schnecken sterben nach der Eiablage, andere legen Winterschlaf oder verfallen in Winterstarre. Wenn im Frühling die Temperaturen steigen, wachen sie auf und machen sich auf die Suche nach Nahrung.
Im Frühling werden auch viele Gemüsesorten und Blumen nachgesät. Ein Glücksfall für Schnecken. Sie sollten wissen, dass es bestimmte Pflanzen gibt, die sie wirklich mögen, und andere, die sie verachten. Es kann aber auch vorkommen, dass Weichtiere ungeliebte Grünpflanzen befallen – vor allem, wenn es sich um Jungpflanzen handelt.