
Weiche Germknödel: Ein österreichischer Klassiker zum Selbermachen
Zutaten für ca. 6 Germknödel
Für den Teig:
500 g Weizenmehl (Type 405)
250 ml lauwarme Milch
1 Würfel frische Hefe (oder 7 g Trockenhefe)
50 g Zucker
1 Päckchen Vanillezucker
1 Prise Salz
Abgeriebene Schale einer Zitrone
50 g geschmolzene Butter
1 Ei
Für die Füllung:
Pflaumenmarmelade (oder eine Marmelade Ihrer Wahl, zB Aprikosen- oder Kirschmarmelade)
Zum Servieren:
100 g geschmolzene Butter
geriebener Mohn Puderzucker
Schritt
-für-Schritt-Anleitung: Germknödel selber machen
1. Teig zubereiten Der
Hefeteig ist das Herzstück eines guten Germknödels. Er sollte luftig und elastisch sein, um den Ravioli ihre typische Konsistenz zu verleihen.
Hefe aktivieren:
Die Milch lauwarm erhitzen (nicht zu heiß, da sonst die Hefe zerstört wird).
Zucker und Hefe unterrühren.
Lassen Sie die Mischung 5 bis 10 Minuten ruhen, bis sich ein leichter Schaum bildet – dies zeigt, dass die Hefe aktiviert ist.
Mischen Sie die trockenen Zutaten:
Mehl, Vanillezucker, Prise Salz und abgeriebene Zitronenschale in eine große Schüssel geben und gut vermischen.
Den Teig zubereiten:
Hefemilch, geschmolzene Butter und Ei in die Schüssel mit den trockenen Zutaten geben.
Verrühren Sie zunächst die Zutaten mit einem Holzlöffel, bis eine grobe Paste entsteht.
Den Teig kneten:
Den Teig auf einer bemehlten Fläche etwa 8 bis 10 Minuten lang kneten, bis er glatt, elastisch und geschmeidig ist.
Den Teig gehen lassen:
Den Teig in eine saubere, leicht gefettete Schüssel geben und mit einem Geschirrtuch abdecken.
Lassen Sie es an einem warmen Ort stehen, bis es seine Größe verdoppelt hat (ca. 40 Minuten).
Tipp: Die ideale Temperatur zum Gehen des Teiges liegt zwischen 25 und 30°C. Wenn es in Ihrer Küche kühler ist, können Sie die Schüssel in einen leicht vorgeheizten (aber ausgeschalteten!) Ofen stellen.
2. Kugeln formen