Dieser Hautkrebs-Ratgeber kann Ihr Leben retten. Hier finden Sie alles, was Sie wissen müssen

Mit dieser einfachen Regel können Sie Muttermale oder Hautflecken beurteilen, die auf ein Melanom, die schwerwiegendste Form von Hautkrebs, hinweisen können:
A – Asymmetrie:
Eine Hälfte des Muttermals oder Flecks passt nicht zur anderen. Wenn Sie eine Linie durch die Mitte ziehen, sollten die beiden Seiten ähnlich aussehen. Ist dies nicht der Fall, könnte dies ein Warnsignal sein.
B – Rand:
Achten Sie auf die Ränder des Flecks. Melanome haben oft ungleichmäßige, ausgefranste, gekerbte oder verschwommene Ränder, im Gegensatz zu normalen Muttermalen, die glatte und gleichmäßige Konturen haben.
C – Farbe:
Ein Fleck, der mehr als eine Farbe hat oder ungleichmäßig gefärbt ist, kann besorgniserregend sein. Innerhalb derselben Läsion können Schattierungen von Braun, Schwarz, Hellbraun, Rot, Weiß oder sogar Blau auftreten.
D – Durchmesser.
Melanome sind in der Regel größer als 6 Millimeter (etwa so groß wie ein Radiergummi), können aber bei der Ersterkennung auch kleiner sein. Jedes neue oder wachsende Muttermal sollte beobachtet werden, insbesondere wenn es größer ist.
E – Entwicklung.
Jede Veränderung von Größe, Form, Farbe, Erhebung oder Symptome wie Juckreiz, Blutungen oder Krustenbildung können auf ein Problem hinweisen. Auch ein scheinbar harmloses Muttermal, das sich im Laufe der Zeit entwickelt, sollte untersucht werden.
Die Bedeutung der Früherkennung und regelmäßiger Vorsorgeuntersuchungen
Regelmäßige Hautuntersuchungen durch einen Arzt können die Chancen auf eine frühzeitige Erkennung von Hautkrebs deutlich erhöhen. Hautkrebs im Frühstadium ist oft leichter zu behandeln und hat eine höhere Heilungsrate. Auch Selbstuntersuchungen sind wichtig; man sollte seine Haut regelmäßig auf Veränderungen untersuchen und diese dem Arzt mitteilen.
Verschiedene Arten von Hautkrebs und ihre Merkmale
Hautkrebs wird in verschiedene Typen mit jeweils unterschiedlichen Merkmalen eingeteilt. Die häufigsten Typen sind Basalzellkarzinom, Plattenepithelkarzinom und Melanom. Zu den weniger häufigen Typen gehören Merkelzellkarzinom, Kaposi-Sarkom, Dermatofibrosarcoma protuberans und Talgdrüsenkarzinom. Das Verständnis der Merkmale der einzelnen Typen kann eine frühzeitige Erkennung und Behandlung erleichtern.
1. Basalzellkarzinom: Erkennung und Behandlungsmöglichkeiten
Das Basalzellkarzinom (BCC) ist die häufigste Hautkrebsart. Es erscheint typischerweise als perlmuttartige oder wachsartige Beule an sonnenexponierten Stellen wie Gesicht und Hals. BCC wächst langsam und breitet sich selten aus, kann aber unbehandelt das umliegende Gewebe erheblich schädigen. Zu den Behandlungsmöglichkeiten gehören chirurgische Entfernung, Mohs-Chirurgie, Kryotherapie und topische Medikamente.
2. Plattenepithelkarzinom: Erkennung und Behandlungsmöglichkeiten
Plattenepithelkarzinome (SCC) präsentieren sich oft als fester, roter Knoten oder flache Läsion mit schuppiger, verkrusteter Oberfläche. Sie treten häufig an sonnenexponierten Stellen wie Ohren, Gesicht und Händen auf. SCC kann aggressiver sein als BCC und hat ein höheres Ausbreitungspotenzial. Zu den Behandlungsmöglichkeiten gehören chirurgische Entfernung, Strahlentherapie und topische Chemotherapie.
3. Melanom: Erkennung und Behandlungsmöglichkeiten
Das Melanom ist die tödlichste Form von Hautkrebs und bekannt für seine Fähigkeit, sich schnell auf andere Körperteile auszubreiten. Es tritt häufig als neues Muttermal oder als Veränderung eines bestehenden Muttermals auf und folgt der A

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