Die Zonen in der Ohrmitte stehen im Zusammenhang mit Magen, Dünndarm und Verdauungssystem. Besonders hilfreich bei Blähungen, Völlegefühl oder Bauchschmerzen.
Leber, Gallenblase & Bauchspeicheldrüse ![]()
Diese Organe sind essenziell für die Entgiftung und Verdauung. Ohrakupressur hier unterstützt die Stoffwechselaktivität und kann den Energiehaushalt fördern.
Rücken, Beine & Gelenke ![]()
Oben am Ohr liegen Reflexpunkte, die mit Wirbelsäule, Hüften, Knien und Knöcheln verbunden sind. Sanfte Massage wirkt unterstützend bei Rückenschmerzen oder Gelenkbeschwerden.
Nieren & Blase ![]()
Diese Punkte regulieren den Flüssigkeitshaushalt und sind wichtig für die Entgiftung. Stimulation kann helfen, den Körper zu reinigen und das Immunsystem zu stärken.
Anwendung in der Praxis ![]()
Du kannst die Reflexzonen leicht selbst massieren – z. B. mit Daumen und Zeigefinger.
Kreisende Bewegungen oder sanfter Druck für 1–2 Minuten pro Punkt genügen.
Ideal bei akuten Beschwerden, Stress oder einfach zur Entspannung.
Tipp: Für stärkere Effekte wird in der Aurikulotherapie auch mit kleinen Magnetkügelchen oder Akupunkturnadeln gearbeitet.
Fazit ![]()
Das Ohr ist viel mehr als nur ein Sinnesorgan. Es ist ein wertvolles Werkzeug für die Selbstheilung. Mit Ohrakupressur kannst du Stress abbauen, Schmerzen lindern und dein Wohlbefinden fördern – ganz natürlich und ohne Nebenwirkungen.