
Bewahren Sie diese niemals zusammen im Kühlschrank auf
Zwiebeln und Kartoffeln gehören in vielen Küchen zu den Grundnahrungsmitteln, sollten aber niemals zusammen gelagert werden. Zwiebeln geben Feuchtigkeit und Gase ab, die dazu führen können, dass Kartoffeln schneller verderben, keimen und verfaulen. Kartoffeln können durch die Gase der Zwiebeln einen bitteren Geschmack entwickeln und weich werden.
Für eine optimale Lagerung bewahren Sie Zwiebeln an einem kühlen, trockenen und gut belüfteten Ort auf, beispielsweise in einer Speisekammer. Kartoffeln sollten an einem dunklen, kühlen Ort gelagert werden, idealerweise in einer Papiertüte, um die Luftzirkulation zu gewährleisten. Die getrennte Lagerung dieser beiden Gemüsesorten trägt dazu bei, ihre Frische und ihren Geschmack zu bewahren.
3. Tomaten und Gurken: Temperatursensitivität
Tomaten und Gurken sind beliebte Salatzutaten, haben aber unterschiedliche Lagerbedürfnisse. Tomaten werden am besten bei Zimmertemperatur aufbewahrt, da sie im Kühlschrank an Geschmack verlieren und mehlig werden können. Gurken hingegen können sich bei zu kalter Lagerung mit Wasser vollsaugen und ihre Knackigkeit verlieren.
Um ihre Qualität zu erhalten, lagern Sie Tomaten auf der Arbeitsplatte und schützen Sie sie vor direkter Sonneneinstrahlung. Gurken können im Kühlschrank aufbewahrt werden, am besten jedoch im Gemüsefach, wo die Temperatur etwas wärmer ist. So behalten beide Gemüsesorten ihre Konsistenz und ihren Geschmack.
4. Milchprodukte und Fleisch: Kreuzkontaminationsrisiken
Milchprodukte und rohes Fleisch sollten getrennt gelagert werden, um eine Kreuzkontamination zu vermeiden. Rohes Fleisch kann schädliche Bakterien wie Salmonellen und E. coli enthalten, die sich bei Kontakt leicht auf Milchprodukte ausbreiten können.
Um das Risiko zu minimieren, lagern Sie rohes Fleisch in einem verschlossenen Behälter auf der untersten Ablage des Kühlschranks, um Tropfen aufzufangen. Milchprodukte wie Milch und Käse sollten in höheren Regalen aufbewahrt werden, wo die Temperatur konstanter ist. Diese Trennung trägt dazu bei, dass Ihre Lebensmittel unbedenklich verzehrt werden können.
5. Rohe und gekochte Lebensmittel: Verhinderung von Bakterienwachstum
Die gemeinsame Lagerung von rohen und gekochten Lebensmitteln kann zu Kreuzkontaminationen führen, was das Risiko lebensmittelbedingter Krankheiten erhöht. Rohe Lebensmittel, insbesondere Fleisch, können Bakterien enthalten, die leicht auf gekochte Lebensmittel übertragen werden können, wenn sie in unmittelbarer Nähe gelagert werden.
Um dies zu verhindern, lagern Sie rohe Lebensmittel immer in verschlossenen Behältern im untersten Fach des Kühlschranks. Gekochte Lebensmittel sollten in höheren Regalen, getrennt von rohen Lebensmitteln, aufbewahrt werden. Dies trägt zur Lebensmittelsicherheit bei und verhindert das Wachstum schädlicher Bakterien.
6. Obst und Gemüse: Feuchtigkeits- und Ethylenprobleme
Obwohl es praktisch erscheint, Obst und Gemüse zusammen zu lagern, kann dies zu vorzeitigem Verderben führen. Viele Früchte produzieren Ethylengas, das Gemüse welken und schneller verderben lässt. Darüber hinaus kann die Feuchtigkeit im Gemüse den Verderb von Obst beschleunigen.
Um Obst und Gemüse frisch zu halten, lagern Sie sie in getrennten Gemüsefächern. Diese Trennung hilft, die Luftfeuchtigkeit zu kontrollieren und die Auswirkungen von Ethylengas zu verhindern. Durch diese Art der Kühlschrankorganisation verlängern Sie die Haltbarkeit Ihrer Produkte.
7. Brot und Kühlwaren: Altbackenwerden und Texturveränderungen
Brot lagert man am besten bei Zimmertemperatur, da es im Kühlschrank schnell altbacken werden kann. Die Kälte im Kühlschrank führt dazu, dass die Stärke im Brot rekristallisiert, was zu einer harten und trockenen Konsistenz führt.
Wenn Sie Brot länger aufbewahren müssen, sollten Sie es einfrieren. Tauen Sie das Brot nach Gebrauch bei Zimmertemperatur auf oder toasten Sie es für einen frischen Geschmack. Wenn Sie Brot nicht im Kühlschrank aufbewahren, bleiben seine Weichheit und sein Geschmack erhalten.
8. Starke Gerüche und empfindliche Lebensmittel: Geschmacksübertragung
siehe Fortsetzung auf der nächsten Seite