In der heutigen modernen Welt sind unsere Häuser voller elektronischer Geräte, die das Leben bequemer und angenehmer machen. Viele dieser Geräte verbrauchen jedoch auch dann Strom, wenn sie nicht benutzt werden, was zu höheren Energiekosten führt. Dieses Phänomen, bekannt als „Phantomlast“ oder „Vampirstrom“, kann bis zu 10 % des Energieverbrauchs Ihres Hauses ausmachen. Indem Sie diese Energiefresser identifizieren und ausschalten, können Sie Ihre Stromkosten deutlich senken und zu einer nachhaltigeren Umwelt beitragen.
In diesem Artikel stellen wir zehn gängige Haushaltsgeräte vor, die oft eingesteckt bleiben, still und leise Strom verbrauchen und Ihre Stromrechnung in die Höhe treiben. Vom Handy-Ladegerät bis zum WLAN-Router – diese Geräte mögen harmlos erscheinen, doch ihre kumulativen Auswirkungen können erheblich sein. Lesen Sie weiter und erfahren Sie, wie Sie Geld und Energie sparen können, indem Sie diese Geräte einfach ausstecken, wenn sie nicht in Gebrauch sind.
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1. Die versteckten Kosten von Telefonladegeräten
Handy-Ladegeräte gehören zu den häufigsten Ursachen für Phantomstromverbrauch. Selbst wenn Ihr Handy nicht angeschlossen ist, verbraucht ein eingestecktes Ladegerät weiterhin eine geringe Menge Strom. Dies mag vernachlässigbar erscheinen, multipliziert man es jedoch mit der Anzahl der Ladegeräte im Haushalt und der Anzahl der Stunden, die sie angeschlossen bleiben, summieren sich die Kosten. Im Durchschnitt verbraucht ein einzelnes Ladegerät 0,26 Watt pro Stunde, wenn es nicht benutzt wird. Das kostet zwar nur ein paar Dollar pro Jahr und Ladegerät, ist aber eine unnötige Ausgabe, die sich leicht vermeiden lässt, indem man Ladegeräte aussteckt, wenn sie nicht benutzt werden.
2. Mikrowellen: Mehr als nur ein Kochgerät
Mikrowellen sind unverzichtbare Küchengeräte, verbrauchen aber auch dann Energie, wenn sie nicht gerade Speisen erhitzen. Die Digitaluhr und das Display einer Mikrowelle können dauerhaft bis zu 3 Watt verbrauchen. Im Laufe eines Jahres summiert sich das auf rund 26 Kilowattstunden und kostet Sie jährlich einige Euro zusätzlich. Das mag zwar nicht viel erscheinen, aber diese Kosten lassen sich vermeiden, indem Sie die Mikrowelle einfach ausstecken, wenn sie nicht in Gebrauch ist – insbesondere, wenn Sie sich nicht auf die Uhr verlassen.
3. Kabelboxen und Streaming-Sticks: Stille Energievampire
Kabelreceiver und Streaming-Geräte sind für ihren hohen Energieverbrauch bekannt, selbst im ausgeschalteten Zustand. Ein typischer Kabelreceiver verbraucht im Standby-Modus bis zu 30 Watt, was einem jährlichen Stromverbrauch von über 250 Kilowattstunden entspricht. Streaming-Sticks sind zwar energieeffizienter, verbrauchen aber auch im Ruhezustand Strom. Um den Stromverbrauch zu minimieren, empfiehlt sich die Verwendung einer Steckdosenleiste, mit der Sie diese Geräte bei Nichtgebrauch einfach vom Stromnetz trennen können. Alternativ können Sie in eine intelligente Steckdosenleiste investieren, die die Stromzufuhr automatisch unterbricht, sobald Ihr Fernseher ausgeschaltet wird.
4. Kaffeemaschinen: Das Aufbrühen Ihrer Energierechnung
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