Vielleicht haben Sie schon eine in Ihrer Küche oder denken darüber nach, sich eine zuzulegen. Heißluftfritteusen haben mit ihrem Versprechen leichteren Kochens die Haushalte erobert. Eine auf Langlebigkeit spezialisierte Ärztin hat sich jedoch kürzlich dazu entschieden, sie abzuschaffen. Warum? Ihre Geschichte sorgt für viel Aufsehen … und könnte Sie dazu bringen, Ihre Gewohnheiten zu überdenken. Wir erklären alles.
Heißluftfritteuse: Ein nicht ganz so gesunder Begleiter?
Dr. Poonam Desai, eine New Yorker Ärztin und Langlebigkeitsexpertin, machte in den sozialen Medien eine überraschende Enthüllung: Sie warf ihre Heißluftfritteuse einfach weg. Der Grund? Gewisse Risiken, die mit ihrer Verwendung verbunden sind, sind der breiten Öffentlichkeit kaum bekannt.
„Natürlich kann man mit diesem Gerät mit weniger Fett kochen als beim herkömmlichen Braten. Beim Kochen bei hohen Temperaturen entstehen jedoch Stoffe namens Acrylamide, die bekanntermaßen potenziell gesundheitsschädlich sind“, erklärt sie.
Acrylamide kommen natürlicherweise in einigen stärkehaltigen Lebensmitteln (wie Kartoffeln) vor, wenn sie bei hohen Temperaturen gekocht werden. Je länger und intensiver das Kochen, desto größer ist die freigesetzte Menge.
Wie sieht es mit den Gerätebeschichtungen aus?
Ein weiterer Punkt, den Dr. Desai anspricht, betrifft die Herstellungsmaterialien. „Viele Heißluftfritteusen haben Antihaftbeschichtungen, die Stoffe namens PFAS enthalten können, die im Verdacht stehen, beim Erhitzen ungesund zu sein.“
Obwohl die australischen Behörden die Belastung mit diesen Verbindungen als gering einstufen, deuten einige Studien auf einen möglichen Zusammenhang mit langfristigen Gesundheitsproblemen hin.