Krebs ist sicherlich eine der schwersten Krankheiten. Seine Ursachen können vielfältig sein: Störungen des Immunsystems, genetische Faktoren oder auch unsere Umwelt, die eine entscheidende Rolle spielen kann. Schwermetalle, aktinische Strahlung und verschiedene Karzinogene können sich in unseren Körper einschleichen, zu Zellmutationen führen und so den Weg für Krebs ebnen.
Wir neigen dazu zu denken, dass es ausreicht, die Tür zu schließen und uns die Hände zu waschen. Doch selbst unsere Häuser können voller Karzinogene sein. Wir untersuchen sechs Alltagsgegenstände, die schädliche Substanzen enthalten und vor denen wir uns schützen sollten.
Duftkerzen und Lufterfrischer
Duftkerzen und Lufterfrischer werden häufig verwendet, um die Atmosphäre in geschlossenen Räumen wie Badezimmern zu verbessern oder unangenehme Gerüche zu überdecken. Sie enthalten schädliche Stoffe wie Limonen und Phthalate.
Limonen ist zwar in seiner reinen Form harmlos und für seinen Zitronenduft bekannt, kann sich aber bei Freisetzung in Formaldehyd, ein Karzinogen, verwandeln. Formaldehyd kann Entzündungen, Lebertoxizität, Lungenkrebs und Brustkrebs verursachen und bei längerer Exposition schwangere Frauen und Föten beeinträchtigen.
Phthalate in Duftkerzen verlängern die Duftverbreitung, wirken aber auch endokrinschädigend. Übermäßiger Kontakt kann zu hormonellen Störungen führen, das Risiko von Leberkrebs erhöhen und schwangere Frauen und Föten schädigen.
Das Abbrennen von Duftkerzen in Innenräumen, insbesondere in Schlafzimmern, kann den Kohlenmonoxidgehalt erhöhen und zu Schwindel, Kopfschmerzen und Übelkeit führen. Verwenden Sie diese Produkte sparsam und denken Sie daran, Ihr Zuhause regelmäßig zu dämpfen.
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