- Als Milchersatz greifen Menschen mit Laktoseintoleranz oder Veganer auf verschiedene pflanzliche Getränke zurück. Neben Mandel-, Hafer-, Reis- und Kokosmilch ist auch Sojamilch ein beliebtes Getränk, das in verschiedenen Geschmacksrichtungen erhältlich oder selbst zubereitet ist. Doch obwohl sie eine hervorragende Alternative zu Kuhmilch darstellt, stellt sich die Frage, ob Sojamilch gesund ist. Werfen wir einen genaueren Blick auf dieses Produkt.
- Sojabohnen stammen aus Asien und gehören zur Familie der Hülsenfrüchte. Diese Zutat kann in verschiedenen Formen konsumiert werden, darunter Tempeh, Tofu oder Milch. Insbesondere Sojamilch wird sehr geschätzt, da sie eine der besten Alternativen zu Kuhmilch darstellt.
Sojamilch wird durch Kochen, Mahlen und Abseihen von Sojabohnen hergestellt. Sie lässt sich leicht selbst herstellen oder im Supermarkt kaufen. Dort ist sie oft mit Vitaminen und Mineralstoffen angereichert und in verschiedenen Geschmacksrichtungen (Vanille, Schokolade usw.) erhältlich, um den Geschmack zu verbessern.
Dieses Produkt ist sehr reich an hochwertigem Eiweiß, hat einen niedrigen Fettgehalt und enthält keine Laktose, was es zu einem Nahrungsmittel der Wahl für Menschen mit Laktoseintoleranz macht.
In den letzten Jahren geriet Sojamilch jedoch unter die Kritik von Gesundheitsexperten. Und das aus gutem Grund: die Qualität der Sojabohnen, aus denen sie hergestellt wird.
Es ist wichtig zu wissen, dass 70 % der weltweiten Sojaproduktion gentechnisch verändert sind. Gentechnisch veränderte Produkte sind Produkte, deren genetische Zusammensetzung verändert wurde, um sie resistenter gegen Herbizide zu machen. Der Konsum dieser Produkte ist nicht ohne gesundheitliche Folgen, da sie mit einem höheren Krebsrisiko in Verbindung gebracht werden.
Sojamilch wurde auch kritisiert für:
Der Zusammenhang mit Hypothyreose
Der Verzehr von Sojaprodukten wird mit einer verminderten Schilddrüsenfunktion in Verbindung gebracht. Eine Studie der Loma Linda University in Kalifornien, USA, belegte dies anhand der Ernährung von 800 Personen. Frauen (im Gegensatz zu Männern), die täglich zwei Portionen Sojaprodukte aßen, hatten tatsächlich ein viermal höheres Risiko für erhöhte TSH-Werte. TSH ist das Hormon, das von der Hypophyse ausgeschüttet wird, um die Schilddrüsenfunktion zu gewährleisten. Ein erhöhter TSH-Wert bedeutet, dass die Schilddrüse nicht genügend Hormone produziert und daher nicht optimal funktioniert.
Sein Reichtum an Aluminium:
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