Können Sie Zypressen und Thuja mit ein wenig Heimwerker-Magie selbst vermehren? Absolut! Durch die kompetente Beratung wird der Vorgang überraschend einfach.
Baumschulexperten, die sich mit der Kunst der Pflanzenvermehrung bestens auskennen, geben gerne Schritt-für-Schritt-Tipps zur Pflanzenvermehrung auf unterhaltsame und natürliche Weise. Obwohl die Vermehrung von Zypressen und Thujas ein gewisses ökologisches Fachwissen erfordert, ist es mit dem richtigen Wissen ein erreichbares Ziel. Tauchen wir ein in die Weisheit erfahrener Gärtner.
Zypressen und Thuja, diese bezaubernden grünen Sträucher, die oft Gärten schmücken, eignen sich ideal für die Gestaltung eleganter und anspruchsvoller Hecken. Diese immergrünen Schönheiten können mit intensivem und lautlosem vertikalem Wachstum schwindelerregende Höhen von bis zu 60 Metern erreichen. In der Vergangenheit nutzten die amerikanischen Ureinwohner diese Pflanzen zum Bau von Kanus, Häusern und Totempfählen und schätzten ihre Stärke und ihr geringes Gewicht.
Zypressen und Thuja eignen sich am besten für fruchtbare Böden mit guter Feuchtigkeitsspeicherung und Kalkgehalt. Obwohl stehendes Wasser eine Gefahr darstellt, ist gut entwässerter Boden, der mit Bimsstein oder Sand angereichert ist, gut für diese Pflanzen.
Schauen wir uns nun den Vermehrungsprozess von Zypressen und Thujas genauer an.
Die Vermehrung erfolgt üblicherweise durch Samen oder vegetativ. Gartenfreunde bevorzugen letztere, insbesondere über Stecklinge im Frühjahr. Durch diese Methode wird der Keimungsprozess im Vergleich zu Samen nicht nur beschleunigt, sondern es bleiben auch die wesentlichen Eigenschaften der Mutterpflanze erhalten.