7 Symptome eines Schlaganfalls – Was Sie wissen müssen!

Plötzliche Sehstörungen wie verschwommenes Sehen, Doppeltsehen oder Konzentrationsschwierigkeiten können frühe Anzeichen eines Schlaganfalls sein. Diese Sehstörungen können auf eine Störung der Hirndurchblutung hinweisen und sind oft ein Anzeichen für einen ischämischen Schlaganfall.

Allerdings können diese Veränderungen auch andere Ursachen haben, daher ist es wichtig, schnell einen Arzt aufzusuchen, um die Situation beurteilen zu lassen.

Plötzliche und starke Kopfschmerzen

Plötzliche, starke Kopfschmerzen können auf einen Schlaganfall hinweisen. Die Schmerzen können durch eine Behinderung des Blutflusses (ischämisch) oder eine Hirnblutung (hämorrhagisch) verursacht werden. Bei hämorrhagischen Schlaganfällen werden die Kopfschmerzen oft als die schlimmsten im Leben des Betroffenen beschrieben, manchmal begleitet von Bewusstlosigkeit.

Diese starken Kopfschmerzen können auch auf ein unmittelbares Risiko eines Aneurysmarisses hinweisen.

  • Hinweis:  Nicht alle Kopfschmerzen stehen im Zusammenhang mit einem Schlaganfall, dennoch wird eine ärztliche Überwachung empfohlen.

Taubheit oder Schwäche der Extremitäten

Plötzliches Taubheitsgefühl oder Schwäche, insbesondere auf einer Körperseite, ist ein klassisches Symptom eines möglichen Schlaganfalls. Diese Anzeichen können auf eine verminderte Durchblutung des Gehirns hinweisen, ähnlich einer TIA, und erfordern sofortige ärztliche Hilfe, um dauerhafte Hirnschäden zu verhindern.

Unterschied zwischen ischämischem und hämorrhagischem Schlaganfall

Ein ischämischer Schlaganfall tritt auf, wenn ein Blutgerinnsel den Blutfluss zum Gehirn blockiert. Dies kann auf Vorhofflimmern oder Plaquebildung in den Arterien zurückzuführen sein. Vorhofflimmern ist eine Herzrhythmusstörung, die das Risiko der Blutgerinnselbildung erhöht, die wiederum zu ischämischen Schlaganfällen führt.

Im Gegensatz dazu tritt ein hämorrhagischer Schlaganfall auf, wenn die Hirnarterie reißt und eine Blutung verursacht. Dies erhöht den intrakraniellen Druck erheblich und kann zu schweren Hirnschäden führen.

Erkennung eines zerebralen Aneurysmas

Ein zerebrales Aneurysma, das oft asymptomatisch ist, kann durch Untersuchungen wie CT-Angiographie, MRT oder zerebrale Arteriographie erkannt werden. Eine frühzeitige Erkennung ist entscheidend, insbesondere wenn eine familiäre Vorbelastung vorliegt, da ein unbehandeltes Aneurysma zu einem gefährlichen Riss führen kann.

Schlaganfallprävention

Einige vorbeugende Maßnahmen können dazu beitragen, das Schlaganfallrisiko zu senken:

  • Kontrollieren Sie Ihren Blutdruck.
  • Wenn Sie Diabetes haben, überwachen Sie Ihren Blutzucker.
  • Halten Sie ein gesundes Gewicht.
  • Treiben Sie regelmäßig Sport (mindestens 2,5 Stunden pro Woche).
  • Essen Sie frische Lebensmittel und beschränken Sie verarbeitete Lebensmittel.
  • Vermeiden Sie übermäßigen Konsum von Zucker, gesättigten Fetten und Alkohol.
  • Hören Sie mit dem Rauchen auf.
  • Sorgen Sie für ausreichend Schlaf.
  • Überwachen Sie Ihren Cholesterinspiegel und bleiben Sie mit Ihrem Kardiologen auf dem Laufenden.
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