Entdecken Sie sichere Methoden, um kleine Hautunebenheiten zu entfernen und deren Auftreten in Ihrem Gesicht zu verhindern.
Kleine weiße oder gelbliche Zysten, sogenannte Milien, bilden sich vor allem im Gesicht, insbesondere um Augen, Nase, Kinn und Wangen. Im Gegensatz zu Akne-Mitessern sind Milien geschlossene Zysten mit Keratin unter der Haut. Sie sind zwar harmlos, können aber kosmetisch unangenehm sein und ohne professionelle Hilfe nur schwer entfernt werden.
Wussten Sie, dass bis zu 50 % aller Neugeborenen von Milien betroffen sind? Sie verschwinden meist von selbst, können aber auch bei Erwachsenen nach Hautreizungen, übermäßiger Sonneneinstrahlung oder der Verwendung zu reichhaltiger Cremes auftreten.
Wie erkennt man ein Milienkorn?
Milien erscheinen als kleine, weiße oder gelbliche Beulen mit einer harten, glatten Oberfläche, oft etwa so groß wie ein Stecknadelkopf. Im Gegensatz zu Aknepickeln sind sie schmerzlos, jucken nicht und entzünden sich nicht.
Es ist wichtig, Milien nicht mit Pickeln zu verwechseln! Im Gegensatz zu Mitessern oder Aknezysten enthalten Milien keinen Talg und können nicht so leicht ausgedrückt werden.
Warum sollten Sie es vermeiden, selbst ein Milienpiercing durchzuführen?
Es mag verlockend erscheinen, sie selbst zu entfernen, aber das ist keine gute Idee. Unachtsames Durchstechen der Haut kann zu Infektionen, bleibenden Narben und dem Wiederauftreten von Milien führen. Nur ein Dermatologe kann sie mit den richtigen Methoden sicher entfernen.