Sie denken vielleicht nicht, dass Sie ein tolles Ergebnis erzielen, wenn Sie Ihren Garten bepflanzen, ohne sich viele Gedanken darüber zu machen, welche Pflanzen gut zusammenwachsen. Aber das zeigt nur, wie schlau die Menschen sind. Das Geheimnis? Mischkultur!
Mischkulturen sind mehr als nur eine Möglichkeit, Nährstoffe in den Boden zu bringen. Sie berücksichtigen auch Schädlingsbekämpfung, Pflanzenschutz und positive Bewirtung (Erhöhung der Population nützlicher Insekten)!
Was ist Mischkultur?
Bei der Mischkultur werden zwei oder mehr Pflanzen zum gegenseitigen Nutzen zusammen angebaut. Wenn Sie Ihren Garten dieses Jahr bepflanzen, denken Sie an die Vorteile der Mischkultur. Beispielsweise könnten bestimmte Pflanzen besser zusammen wachsen, weil sie sich gegenseitig dabei helfen, ihren Nährstoffbedarf zu decken oder Schädlinge abzuwehren!
Ein klassisches Beispiel für Mischkultur ist das Trio der Drei Schwestern – Mais, Stangenbohnen und Winterkürbis. Diese Pflanzen wurden von verschiedenen indigenen Völkern in Nordamerika oft gemeinsam angepflanzt, um ihre Bevölkerung mit Nahrung zu versorgen!
Vorteile der Mischkultur
Mischkulturen werden schon seit Jahrhunderten eingesetzt, um Nährstoffe verfügbar zu machen und den Geschmack anderer Pflanzen zu verbessern.
Darüber hinaus bietet die Praxis folgende Vorteile:
1. Minimiert das Risiko
Um einen guten Ertrag zu erzielen, sollten Sie Ihre Risiken begrenzen. Durch die Schaffung der besten natürlichen Wachstumsmuster und der größtmöglichen Vielfalt im Raum können Sie Ihre Pflanzen vor rauen Wetterbedingungen oder Schädlingen/Krankheiten schützen!
Es ist wichtig, Monokulturen zu vermeiden, da dies zu organischen Misserfolgen führen kann. Konzentrieren Sie sich stattdessen auf polykulturelle Gärten, die das Pflanzenwachstum in der Natur mit Vielfalt nachahmen!