Statistiken der Vietnam Electricity Corporation (EVN) vom Mai zeigten, dass ein großer Kühlschrank durchschnittlich 50 bis 75 kWh Strom pro Monat verbraucht und damit nach Elektroherden und Warmwasserbereitern den dritten Platz unter den Haushaltsgeräten einnimmt. Tatsächlich ist die obige Zahl nur ein Durchschnittswert. Während des Gebrauchs gibt es Benutzergewohnheiten, die dazu beitragen können, einen Teil des Stromverbrauchs des Kühlschranks zu sparen.
Besonders in der Trockenzeit ist hierfür nur ein einfacher Vorgang mit zwei Fächern – dem Trockenfach und dem Kühlfach – nötig. Allerdings kennen und beachten nicht viele Nutzer diesen Vorgang. Dabei handelt es sich um die Temperatureinstellung über die Knöpfe oder das Display des Kühlschranks.
Mit nur einer kleinen Anpassung des Kühlschranks im Winter lässt sich die Stromrechnung der Familie etwas senken. Kälteexperten empfehlen, im Winter die Temperatur des Kühlschranks auf eine niedrigere Kühlstufe einzustellen, um Strom zu sparen.
In modernen Kühlschränken wird die Temperatur im Kühlschrank heute auf den Stufen 1–5 oder 1–6 geregelt. Im Sommer kann die Temperatur maximal oder nahe dem Maximum liegen, im Winter ist jedoch eine Einstellung auf Stufe 2–3 oder sogar 1 durchaus möglich.
Auf Stufe 1 schwankt die Temperatur im Kühlschrank üblicherweise zwischen 2 und 5 Grad Celsius. Dies ist die richtige Temperatur für einen reibungslosen Betrieb des Kühlschranks, die optimale Aufbewahrung und Konservierung von Lebensmitteln und hilft gleichzeitig, Strom zu sparen.
Dies kann analog auch mit dem Kühlfach erfolgen.
Neben der wetterabhängigen Anpassung der Kühlschranktemperatur im Winter ist auch eine Anpassung an die Lebensmittelmenge möglich. So lässt sich beispielsweise bei zu vollem Kühlschrank eine niedrigere Kühlstufe einstellen.