Spinnen lassen nur wenige Menschen gleichgültig. Die meisten Leute setzen sie auf entgegengesetzte Pole.
Manche sind fasziniert, andere haben völlige Angst. So sehr, dass die Wissenschaft diese starke Angst als eine eigenständige Einheit namens Spinnenphobie definiert. Dabei muss es sich nicht um Lebewesen handeln, die tatsächlich eine Gefahr für den Menschen darstellen können. Auch die völlig schutzlosen Kleinen können beim gegenseitigen Anblick Panik auslösen.
Viele Menschen empfinden sie auch als eklig, da sie oft fälschlicherweise als Krankheitsüberträger und Staubfresser angesehen werden. Mittlerweile beißen die in Polen lebenden Menschen normalerweise nicht, greifen nicht an, fressen keinen Staub und verbreiten keine Krankheiten, im Gegenteil, sie fressen Insekten, die ihre Träger sind.