Bei einem Schlaganfall kommt es zu einem vollständigen oder teilweisen Stopp der Blutzirkulation im Gehirn, was zum Absterben von Nervenzellen führt. Obwohl es in den meisten Fällen keine Warnsignale gibt, die eine solche Hirnschädigung vorhersagen könnten, können bestimmte Risikofaktoren dennoch wichtige Alarmsignale darstellen. Erläuterungen.
Was ist ein Schlaganfall?
Fachleute unterscheiden drei Schlaganfalltypen, die sich nach ihrer Ursache unterscheiden. In 80 Prozent der Fälle handelt es sich dabei um sog. ischämische Unfälle, also um die mehr oder weniger starke Verlegung einer Hirnarterie. Zu dieser Kategorie gehören die zerebrale Thrombose, die durch die Bildung eines Blutgerinnsels in einer Arterie im Gehirn gekennzeichnet ist, und die zerebrale Embolie, die durch die Migration eines Blutgerinnsels verursacht wird, das sich in den meisten Fällen in einer Herz- oder Halsschlagader bildet. Die dritte Form des Schlaganfalls ist die Hirnblutung. Diese Erkrankung kommt zwar seltener vor, ist aber schwerwiegender, da sie zum Riss einer Hirnarterie auf Höhe eines Aneurysmas führt.
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