
Kalte Hände und Füße können bestimmte Krankheiten verbergen
Bei Verdacht auf eine sekundäre Form ist es wichtig, so schnell wie möglich einen Arzt aufzusuchen. Verschiedene Anzeichen können darauf aufmerksam machen. Ab dem 40. Lebensjahr sind diese Symptome besorgniserregender, da die sekundäre Form des Raynaud-Syndroms in der Regel um das 40. Lebensjahr herum auftritt. Es ist wichtig zu beachten, dass Frauen ein höheres Risiko haben, an dieser Krankheit zu erkranken. Treten die Symptome im Sommer auf, ist dies ebenfalls ein Grund für eine Konsultation. Dies ist aus gutem Grund so, denn dieser Mechanismus ist nicht ausschließlich mit einer Reaktion auf kalte Temperaturen verbunden. Treten diese Symptome hingegen schon in jungen Jahren auf und treten bei mehreren Familienmitgliedern auf, könnte es sich um eine primäre Form handeln, die erblich bedingt sein kann und daher weniger Anlass zur Sorge gibt.
Wie kann man der Raynaud-Krankheit vorbeugen?
Um diesen Anfällen vorzubeugen, ist es wichtig, sich vor Kälte zu schützen und sich im Winter warm anzuziehen. Handschuhe, Socken und sogar beheizte Einlegesohlen sind Hilfsmittel, mit denen Sie die Kälte bekämpfen können. Auch das Rauchen ist eine schlechte Angewohnheit, die Sie aufgeben sollten. Neben all seinen anderen schädlichen Auswirkungen fördert Tabak die Verengung der Blutgefäße, was die Intensität der Raynaud-Symptome verstärkt.