Ein unordentliches Zuhause bedeutet auch einen unordentlichen Geist. Was wäre, wenn das wahr wäre? Egal wie müde und gestresst Sie sind, das ist keine Entschuldigung dafür, dass Ihr Zuhause wie ein Schlachtfeld aussieht. Ordnung tut Ihrem Geist ungemein gut; laut Feng Shui ist sie ein wesentlicher Schlüssel zu Harmonie und […]
Ein unordentliches Zuhause bedeutet auch einen unordentlichen Geist. Was wäre, wenn das wahr wäre? Egal wie müde und gestresst Sie sind, das ist keine Entschuldigung dafür, dass Ihr Zuhause wie ein Schlachtfeld aussieht. Ordnung tut Ihrem Geist ungemein gut; nach den Grundsätzen des Feng Shui ist sie ein wesentlicher Schlüssel zu Harmonie und Gelassenheit.
Werfen Sie den nutzlosen Schnickschnack und den verstaubten Krimskrams weg und bringen Sie alles zurück an seinen Platz! Das Wort „Organisation“ lässt Ihnen, die Sie ein großes Chaos sind, die Haare zu Berge stehen, doch gute Organisation kann man lernen! Und vor allem: Sie ist weit davon entfernt, eine lästige Pflicht zu sein, sondern erleichtert den Alltag.
Diese alte asiatische Kunst ist eine Therapieform, die auf das Innere angewendet werden kann und einen harmonischen Kreislauf der Lebensenergie (Chi) zur Schaffung von Harmonie predigt. Feng Shui, eine Kombination aus Glauben und gesundem Menschenverstand, besteht in der optimalen Gestaltung des Wohnraums, um Stress, Müdigkeit oder geistige Verwirrung zu kanalisieren. Blockierte Energie verursacht Blockaden, beispielsweise im Haus, in einem unordentlichen Raum, in toten Winkeln oder in zu dunkler Dekoration.
In 4 Schritten Ordnung schaffen, wo anfangen?
Ordnen Sie Ihr Bett
Das Schlafzimmer ist ein Zufluchtsort und eine Oase der Ruhe, kein Büro. Kabel und Elektrogeräte sollten die Ruhe nicht stören oder den Fluss positiver Energie behindern. Das Bett sollte so weit wie möglich von der Tür entfernt sein, und die Füße sollten sich nicht in der „verstorbenen“ Position befinden, d. h. wie in einem Sarg, mit den Füßen zur Tür.
Wählen Sie vorzugsweise ein Holzbett, das die Schlafqualität nicht beeinträchtigt, mit gepolstertem Kopfteil und an der Wand, aber niemals unter einem Fenster oder Balken. Verstauen Sie Dinge unter dem Bett! Kleidung und Zeitschriftenstapel sind verboten, da sie die Chi-Stagnation fördern können.
Bei Bettwäsche und Dekoration sollten Sie auf natürliche Materialien wie Baumwolle und Leinen und sanfte Farben wie Mauve, Blau, Weiß oder Grau setzen. Fernseher und ihre elektromagnetischen Wellen sind im Schlafzimmer ebenso unerwünscht wie Spiegel, die eine zweite Körperhülle reflektieren.
Vertreibe negative Energien
Unordnung, Staub, Feuchtigkeit, schlechte Gerüche, sichtbare Mülleimer, Toilettensitze, stehendes Wasser in Vasen oder Brunnen und verwelkte Blumen, die den Tod symbolisieren, strahlen negative Energie aus.
Feng Shui verabscheut scharfe Kanten an Möbeln und Wänden, die giftigen Pfeile von Kakteen und Yuccas, vertrocknete oder verwelkte Blumen, Streit, Angst und Traurigkeit. Putzen, entrümpeln, mit Räucherwerk reinigen und so viel wie möglich lüften, um mehr lebendige Energie hereinzulassen. Erhellen Sie dunkle und düstere Räume mit Pflanzen oder Strahlern. Weichen Sie scharfe Kanten nach Möglichkeit mit einer Pflanze, einer Girlande oder einem Möbelstück aus. Denken Sie an die Gemälde und Figuren, die Ihre Räume schmücken; aggressive und traurige Formen sowie eine nostalgische Atmosphäre sollten vermieden werden. Ebenfalls keine gute Idee sind Aquarien und Brunnen, deren sanftes Plätschern Sie in den Schlaf wiegen soll. In Wirklichkeit strömt Ihre Lebensenergie statt Wasser heraus. Zimmerpflanzen sollten in der südöstlichen Ecke Ihres Hauses platziert werden, da sie Fülle symbolisiert. Feng Shui empfiehlt natürliches Licht, das Ihren gesamten Wohnraum durchfluten sollte. Verstärken Sie die Lichtwirkung mit Farbakzenten. Wählen Sie mehrere diffuse und nicht zu helle Lichter.