Am besten eignen sich festkochende Kartoffelsorten, zum Beispiel die « Toscana ». Diese bleiben auch beim Garen knackig und bissfest. Ob du sie schälst oder nicht, liegt ganz bei dir. Ich finde den rustikalen Geschmack mit Schale sehr lecker.
Wie wird die Kartoffel vorbereitet?
Das Besondere an der Focaccia mit Kartoffel ist die überraschend zarte Konsistenz des Ackergemüses. Denn die goldene Knolle wird in hauchdünnen Scheiben auf den Hefeteig gegeben und mit Olivenöl bestrichen. Dadurch entwickelt sie im Backofen köstliche Röstaromen und eine knackig-knusprige Textur, die an Chips erinnert.
Die Kartoffel sollte also möglichst dünn geschnitten werden. Am einfachsten geht das mit einem Küchenhobel. Aber Achtung: Auch manuelle Geräte sind oft sehr scharf!
Was kommt noch auf die Focaccia?
Neben den schlanken Kartoffelscheiben ist es vor allem der Rosmarin, der geschmacklich in den Vordergrund tritt. Ich verwende das mediterrane Kraut gern frisch und zupfe die Blättchen direkt vom Stil. Das ergibt ein volles Aroma, das mich immer an meine Urlaube in Italien erinnert.
Gutes Olivenöl verwenden
Außerdem möchte ich dir hochwertiges Olivenöl empfehlen. Die Qualität ist hier wirklich entscheidend, denn nur kaltgepresstes, natürliches (Bio-) Olivenöl schmeckt so richtig nach Olive und enthält noch alle gesunden Inhaltsstoffe. Da darf ruhig mal ein Tropfen zu viel auf das leckere Focaccia-Fladenbrot rutschen