Zitronen sind nicht nur unglaublich lecker, sie sind auch und vor allem gut für die Gesundheit! Diese Vitamin-C-Bomben stärken das Immunsystem, sind das ultimative Hausmittel gegen Erkältungen und fördern die Kollagenbildung für eine schöne Haut. Aber auch als Pflanze auf Balkon oder Terrasse verbreitet die Zitrone gute Laune und verströmt einen wohltuenden Duft. In diesem Artikel erkläre ich, wie man einen Zitronenbaum selbst züchtet.
Durch dieses deutsche Buch „Selbstzogen“ entdeckte ich, dass Zitronenbäume auch als Kübelpflanzen zu Hause wachsen können. Also habe ich nach der letzten heißen Zitrone noch ein paar Kerne aufgehoben und warte nun ungeduldig auf die ersten Triebe meines kleinen Zitronenbäumchens.
Erwarten Sie vorerst keine reiche Zitronenernte von dem kleinen Zitronenbaum, den ich selbst gepflanzt habe. Pflanzenliebhaber können sich derweil auf immergrünes Laub und frisch duftende Blüten freuen. In einem Kübel gepflanzt vermittelt der Zitronenbaum sowohl auf dem Balkon als auch auf der Terrasse sofort das Gefühl, im Urlaub zu sein.
Hier nun die wichtigsten Informationen zum Pflanzen von Zitronenbäumen.
Einen Zitronenbaum selbst züchten – so geht’s
Alle Bio-Zitronen sind geeignet. Für den Anbau eines Zitronenbaums können nur ganze Samen verwendet werden. Spülen Sie sie nach dem Herausnehmen gründlich aus.
Bedecken Sie für jede Anzuchtschale einen Samen mit Substrat und befeuchten Sie ihn.
Am besten stellen Sie die Anzuchttöpfe in eine Plastiktüte oder decken sie mit Frischhaltefolie ab. Die Blumenerde sollte immer leicht feucht sein. Die optimale Keimtemperatur liegt bei 16-21°C.
Nach 2 bis 8 Wochen Keimung erscheinen die ersten Triebe. Anschließend kann die Folie bzw. der Beutel entfernt werden. Empfindliche Jungpflanzen stellen Sie am besten auf die Fensterbank in die Sonne und in die Wärme.