Böden gehören zu den wichtigsten Teilen unseres Zuhauses, werden jedoch oft vernachlässigt oder nicht richtig gepflegt. Viele von uns pflegen unbewusst Gewohnheiten, die mit der Zeit erhebliche Schäden verursachen und teure Reparaturen oder den Austausch nach sich ziehen können. Wenn Sie wissen, wie Sie Ihre Böden richtig pflegen, sparen Sie Geld und sorgen dafür, dass Ihr Zuhause stets makellos aussieht.
Von Hartholz bis Laminat – jeder Bodenbelag erfordert spezielle Pflegetechniken, um lange zu halten. In diesem Artikel untersuchen wir zehn häufige Gewohnheiten, die Ihre Böden heimlich ruinieren, und geben Tipps, wie Sie diese Fehler vermeiden können. Mit ein paar einfachen Änderungen können Sie Ihre Investition schützen und jahrelang Freude an schönen Böden haben.
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1. Zu viel Wasser auf Holz oder Laminat verwenden
Wasser ist einer der größten Feinde von Holz- und Laminatböden. Übermäßige Feuchtigkeit kann in die Fugen eindringen und das Material mit der Zeit aufquellen, sich verziehen oder sogar verrotten lassen. Bei der Reinigung solcher Böden ist es wichtig, einen feuchten, nicht einen klatschnassen Mopp zu verwenden. Ein leicht mit einer Mischung aus Wasser und einigen Tropfen eines pH-neutralen Reinigers angefeuchteter Mikrofasermopp reicht in der Regel aus.
Bei Laminatböden ist es wichtig, Wasser nicht länger als ein paar Minuten auf der Oberfläche stehen zu lassen. Trocknen Sie den Boden nach dem Wischen immer sofort ab, um zu verhindern, dass Feuchtigkeit in die Fugen eindringt. Denken Sie daran: Weniger ist mehr, wenn es um Wasser und Holz- oder Laminatböden geht.
2. Dampfwischen von Hartholz
Dampfreiniger sind zwar praktisch und effektiv für die Reinigung von Fliesen und Vinyl, können aber für Hartholzböden verheerende Folgen haben. Die hohe Hitze und Feuchtigkeit von Dampfreinigern kann dazu führen, dass das Holz aufquillt und die Oberfläche abblättert. Verwenden Sie für Hartholzböden stattdessen einen trockenen oder leicht feuchten Mopp.
Wenn Sie einen Dampfreiniger bevorzugen, stellen Sie ihn auf die niedrigste Dampfstufe und lassen Sie ihn nie zu lange an einer Stelle verweilen. Wischen Sie anschließend immer mit einem trockenen Tuch nach, um Restfeuchtigkeit zu entfernen. Regelmäßiges Kehren und die Fleckenreinigung mit einem feuchten Tuch reichen in der Regel für die Pflege von Hartholzböden aus.
3. Möbel über den Boden ziehen
Das Ziehen schwerer Möbel über den Boden kann Kratzer, Dellen und sogar Schrammen verursachen, insbesondere auf Holz- und Laminatoberflächen. Um Schäden zu vermeiden, heben Sie die Möbel beim Bewegen immer an. Ist das Anheben nicht möglich, verwenden Sie Möbelgleiter oder eine dicke Decke, um die Reibung zu minimieren.
Für zusätzlichen Schutz können Sie Teppiche in stark frequentierten Bereichen oder unter Möbeln auslegen. Diese Teppiche dienen als Puffer und tragen zu einer gleichmäßigeren Gewichtsverteilung bei, wodurch das Risiko von Schäden verringert wird.
4. Die Krallen Ihres Haustiers nicht regelmäßig schneiden
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