- Zu den Krankheiten, die viele Menschen betreffen, gehört die Alzheimer-Krankheit. Laut der Alzheimer’s Research Foundation werden im Jahr 2020 nicht weniger als 3 Millionen Franzosen von dieser neurodegenerativen Erkrankung betroffen sein, und laut der Weltgesundheitsorganisation (WHO) werden bis 2030 weltweit etwa 65,7 Millionen Menschen an Alzheimer leiden. Daher ist es wichtig, die frühen Symptome der Krankheit zu kennen, um sie so früh wie möglich behandeln zu können!
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Die 10 ersten Symptome der Alzheimer-Krankheit
- Gedächtnisverlust
Gedächtnisverlust ist eines der ersten Anzeichen der Alzheimer-Krankheit und spiegelt die Veränderung des Hippocampus wider, der zu den Hirnarealen gehört, die für Lernen, Gedächtnis, Geruchssinn und Emotionsregulation zuständig sind. Er kann das Vergessen eines Wortes, das Bedürfnis, einen Satz zu wiederholen oder sogar den mehrmaligen Kauf desselben Artikels in kurzen Abständen umfassen.
- Sprachstörungen
Da die Alzheimer-Krankheit durch den fortschreitenden Verlust von Neuronen gekennzeichnet ist, der zu einem irreversiblen Rückgang der kognitiven Fähigkeiten und des Gedächtnisses führt, sind Sprach- und Kommunikationsstörungen ein wesentlicher Bestandteil der Krankheit. Zunächst geht es darum, bestimmte vergessene Wörter durch Kofferwörter zu ersetzen. Dann spricht der Patient allmählich seine Sätze undeutlich aus, hat Schwierigkeiten beim Lesen und Verstehen und ist schließlich körperlich nicht mehr in der Lage zu sprechen.
- Desorientierung
Zu den ersten Symptomen der Alzheimer-Krankheit gehört Desorientierung. Betroffene können Orte, Gegenstände und schließlich auch Gesichter nach und nach nicht mehr erkennen, da sie Wahrgenommenes nicht mehr mit Gelerntem verknüpfen können. Manchmal können sie jedoch andere Sinne wie Tastsinn oder Gehör zur Kompensation nutzen.
- Unangemessenes Sozialverhalten
Menschen mit Alzheimer sind gleichzeitig euphorisch, aufgeregt, aggressiv, ungehemmt und zeigen ungewöhnliches Verhalten. Sie leiden unter unangemessenem Sozialverhalten. Sie lachen beispielsweise über Dinge, die für den Rest der Gesellschaft unangemessen sind, oder machen abfällige Bemerkungen, wenn sie mit Fremden sprechen.
- Denkstörungen
Eine Person mit Alzheimer hat Schwierigkeiten, normal zu denken. Dies deutet auf eine beeinträchtigte Urteilsfähigkeit hin, insbesondere beim Erkennen gefährlicher oder sicherer Situationen. Executive Funktionen sind durch die Unfähigkeit gekennzeichnet, zwei Dinge gleichzeitig zu tun, Schwierigkeiten bei der Ausführung alltäglicher Aufgaben und leichte Ablenkbarkeit.
- Schwierigkeiten bei der Ausführung vertrauter Aufgaben
Von Beginn der Krankheit an kann es zu Schwierigkeiten bei der Ausführung alltäglicher Aufgaben wie der Essenszubereitung kommen. Auch Gesten sind schwieriger auszuführen. Zunächst ist es nicht mehr möglich, zu schreiben oder Hausarbeiten zu erledigen. Mit der Zeit kann sich die Person nicht mehr selbstständig anziehen und sogar Besteck oder Kauen nicht mehr benutzen.
- Stimmungsschwankungen
Eine Person, die an Alzheimer leidet, erlebt Stimmungsschwankungen. Sie ist leichter reizbar, hat plötzliche Wutausbrüche und ist ungeduldig. Dies erklärt sich durch die mangelnde emotionale Regulierung aufgrund der oben beschriebenen Veränderung der Hippocampusformation.
- Verlust Ihres Eigentums
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