Hummelnest: Das solltest du jetzt tun

Hummeln sind gern gesehene Gäste im Garten. Gelegentlich nisten sie an oder sogar in Hauswänden. Warum dies kein Grund zur Sorge ist, liest du hier.

Beim Beliebtheitsranking der Insekten sind Hummeln ganz weit vorne. Die kleinen pelzigen Flauschkugeln sind aber auch wirklich zu niedlich. Ein Hummelnest am bzw. im Haus möchte man dennoch lieber nicht haben. Doch was kannst du tun, wenn sich Hummeln bei dir einnisten?

Zunächst die wichtigste Nachricht: Ein Hummelnest zu Hause ist kein Grund zur Sorge. Hummeln sind nützliche Insekten und nicht gefährlich. Zudem stehen sie unter Naturschutz. Entfernst du also ein Nest, winken empfindliche Geldstrafen. Doch auch, wenn man weiß, dass Hummeln sehr friedliche und für die Umwelt wichtige Insekten sind, können ihre Nester dennoch störend sein.

Ehe eine Hummel sticht, muss man sie schon ziemlich doll ärgern. Die flauschigen Insekten gelten als stechfaul und fahren nur den Stachel aus, wenn sie sich von Menschen wirklich bedroht fühlen. Die Stiche schmerzen ähnlich wie Wespen– oder Bienenstiche.

Einige Menschen reagieren jedoch allergisch auf das Gift. Wenn du zu ihnen zählst, solltest du schnell handeln, wenn du ein Hummelnest in deinem Zuhause bemerkst. Du musst dir von einem Arzt die Giftallergie bescheinigen lassen, dann kannst du eine Genehmigung zur Entfernung des Nestes beim zuständigen Landratsamt beantragen. Auch wenn Kinder durch das Hummelnest gefährdet werden, kann eine genehmigte Umsiedelung erfolgen.

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