Wenn Taubheitsgefühle mit verstärkten Schmerzen einhergehen, kann dies auf verschiedene virale oder bakterielle Infektionen zurückzuführen sein, die Ihre Nerven beeinträchtigen. Dazu gehören HIV, Gürtelrose, Lyme-Borreliose, Hepatitis B und C, Western-Null-Virus, Cytomegalievirus und das Epstein-Barr-Virus. Ihr Arzt kann Ihnen möglicherweise helfen, diese Symptome zu beseitigen.
Nierenversagen
Aufgrund einer Nierenfunktionsstörung können Ihre Füße oder Hände kribbeln. Darüber hinaus sind Diabetes und Bluthochdruck nach wie vor die häufigsten Ursachen für Nierenversagen.
Eine genetische Störung
Genetische Erkrankungen wie die Charcot-Marie-Touth-Krankheit und die hereditäre Neuropathie, die eine Drucklähmung verursacht (HNPP), verursachen Taubheitsgefühle. Erstere führt zu Muskelermüdung, während letztere eher Taubheitsgefühle und Schwäche in Armen und Beinen verursacht.
Ein Tumor
Taubheitsgefühle können nach der Diagnose eines Tumors im Bereich des Nervs auftreten, unabhängig davon, ob er bösartig oder gutartig ist. Wird der Tumor durch eine Behandlung verkleinert, können die Symptome verschwinden.
Ein Schilddrüsenproblem
Wird eine schwere Schilddrüsenunterfunktion nicht rechtzeitig behandelt, kann sie neben Taubheitsgefühlen auch Schmerzen und Brennen verursachen. Zur Linderung der Symptome sollten Bewegung, ein gesundes Körpergewicht und die Einnahme geeigneter Medikamente eingesetzt werden.
Übermäßiger Alkoholkonsum
Möglicherweise liegt ein Mangel an Vitamin B12 und Folsäure vor. Dadurch wird die Nervenfunktion beeinträchtigt, was zu Gefühlsverlust in Füßen und Händen führt. Es wäre ratsam, den Alkoholkonsum deutlich zu reduzieren oder sogar ganz auf Alkohol zu verzichten.